Der 27.11.2023 begrüßte uns mit einem wunderschönen Grauton und da wir heute Abend zur Night Safari aufbrechen, gestalten wir den Tag entspannt.
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Pool
Nach dem Frühstück ließ sich die Sonne sehen. Ein guter Moment das Tablet zu nehmen, sich auf eine Sonnenliege unter einem Sonnenschirm zu legen und das elektronische Tagebuch zu vervollständigen. Dann regnete es gegen 15.30 Uhr.
Night Safari
Gegen 18.00 Uhr war es trocken und wir sind auf gut Glück losgefahren und begaben uns auf die wilde Safari.


Wir waren rechtzeitig zur Öffnung um 19.15 Uhr vor Ort. Dazu muss man wissen, dass es zu dem Zeitpunkt in Singapur bereits stockdunkel ist. Die Night Safari, a,so der entsprechende Teil des Zoos, ist durch Lichter ausgestattet, die das Mondlicht nachahmen. Es sei mir verziehen, dass die Fotoqualität nur dazu ausreicht, einen kleinen Einblick zu geben.

Zunächst sind wir in Richtung Besichtigungsbusse gegangen und führten mit Erklärung der Tiere, die wir sahen, ihren Lebensräumen und Gewohnheiten einmal durch den Park. Wer die Night Safari macht, sollte sich diese Fahrt nicht entgehen lassen. Diese Busstrecke ist nicht begehbar. Wir sahen Elefanten, Nilpferd, Nashörner, Tapire, Wasserbüffel, Otter und Löwen.
Wir sahen auch Hyänen. Interessant fand ich das Deutlichmachen, wie wichtig diese für das Ökosystem sind. Sie sind die Cleaner, die Aufräumer. Hyänen sind nicht bei allen beliebt. Vielleicht ändert das den Blick auf diese Tiere. Wir erinnern uns an die Raubtiere der Lüfte, insbesondere an die Geier: ähnlicher Ruf, gleiche Aufgabe.






Nach der Rundfahrt haben wir die Tiere zu Fuß besucht. Die Night Safari ist in verschiedene Trails unterteilt. Mein Lieblingstrail ist der Fishing Cat Trail. Hier lernte ich 2014 zum ersten Mal diese besondere Katze kennen. Inzwischen findet man sie auch in dem einen oder anderen Zoo in Deutschland und Europa. Leipzig fällt mir ein und Prag.
Tafeln zeigen auf, welche Tiere man entdecken kann.





Einigen Tieren, die wir auf der Rundfahrt sahen, sind wir wiederbegegnet. Wie schon erwähnt, sind es andere Wege, die man zu Fuß geht.

Bei den Löwen war es ganz lustig. Der Aussichtspunkt war oberhalb der Straße, auf der der Besichtigungsbus oder -zug fuhr. Als er vorbei kam, kamen plötzlich drei weitere Löwenköpfe hoch, die hatte keiner von uns vorher wahrgenommen. Alles lachte und scherzte… Futter?



Es gab einige Tiere hinter Scheiben. Außerdem gab es eine begehbare Voliere mit Flughunden. Wer ging da besser nicht rein? Mein Erlebnis mit dem Lori aus Bird Paradise ist prägend…
Ich muss erwähnen, dass man mit bloßem Auge deutlich mehr erkennt und genießen kann. Es gibt natürlich viele Nagerinnen und Nager, Wiesel, Plumplori oder Ähnliches und einige Katzenartige, wie den Binturong oder tatsächlich Katzen, wie Leopard oder Nebelparder.










Suchbild… Es ist der Kopf des Nebelparders versteckt.

Ein Highlight war auch dieses Mal die Fütterung des Nashornes von Hand.


Der letzte Trail, bevor es zum Essen gehen sollte, war der Tasmanien Trail. Hier gab es u. a. den schlafenden Tasmanisch Teufel zu sehen und die Bennet-Kängurus.





Im Park gab es einige stärker beleuchtete Stellen und Lichterketten an Brücken.



Abendessen ♧ Kekse
Wir wollten bei der Night Safari etwas essen. Dort gibt es einen Food Court mit großem Angebot. Als wir dort ankamen, liefen mir zwei Mäuse durch die Füße. DAS hatte sich damit erledigt. Nichts wie weg. Da es aber schon spät war, hatte in Singapur nichts mehr auf, außer ein Supermarkt. Dadurch gab es Kekse.
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