Der 16.11.2023 begrüßte uns mit Sonne und blauem Himmel. Für heute stand die Laundry und anschließend der Fort Canning Park auf dem Programm. Da die Klamotte nicht für einen ganzen Tag reicht, mal davon abgesehen, dass es auch für 21 Tage nicht gereicht hätte, müssen wir eine Reinigung aufsuchen. Im Hotel kostet die Wäsche eines T-Shirts um die 6 EUR. Insofern sind wir in eine Laundry gefahren, die wir vom letzten Besuch kannten. Dort zahlt man nach Kilo. Für 16 T-Shirts zahlen wir dort jetzt um die 12 EUR. Im Zimmer durchwaschen geht nicht. Das trocknet nicht richtig. Ist schon schwer mit den Badeklamotten.
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Weg von der Laundry zum Fort Canning Park
Die Reinigung liegt in unserem ehemaligen Standort, Orchard-Road bzw. Somerset. Von dort sind wir zu Fuß zum Fort Canning Park gegangen. Ich finde das Neu und das Alt oder das Modern und Altmodisch, das Klassische und das Ungewöhnliche immer wieder faszinierend. Brot, Bier und Brezel… das ist ein Biergarten.


Das sind die ersten Telefonzellen, die ich in Singapur sehe. Ich finde sie recht dekorativ und nostalgisch, wobei sie ja doch eher modern aussehen und sauber.

Mittendrin erscheint plötzlich ein indischer Tempel, bunt mit vielen Figürchen.




Fort Canning Park
Der Park ist relativ groß und in verschiedene Gebiete eingeteilt. Hier befand sich übrigens ursprünglich der Botanische Garten Singapurs. Es waren einige Stufen zu nehmen, bevor wir oben angekommen sind.
Fort Canning war ursprünglich eine militärische Festung (Fort = Festung). Die Geschichte ist recht interessant. Z. B. erbaute Sir Stamfort Raffles nach der Eingliederung Singapurs in das britische Reich 1819/1822 auf diesem Hügel seinen Sitz. 1859 wurde das Regierungshaus abgerissen, um eine Artillerie-Festung zu bauen. 1861 wurde sie fertig gestellt und nach dem ersten Vizekönig von Indien, Charles Canning benannt.







Es gibt im Fort Canning Park wilde Monkeys. Ich habe mich ein wenig erschrocken. Es ist ja doch eher ungewöhnlich, Affen zu begegnen. Sie kommen außerdem meist von oben.




Im Fort Canning Park dürfen auch Blüten nicht fehlen.







Im Fort Canning Park gibt es einen Leuchtturm. Es ist ein wenig skurril, hier einen Leuchtturm zu entdecken. Bedenkt man jedoch die Zeit, an dem er gebaut wurde, 1902, erahnt man, dass dieser Leuchtturm seine Dienste tat. Die Hochhäuser drum herum gab es noch nicht und Fort Canning liegt auf einem Hügel. Außerdem war das Ufer seinerzeit dichter, da Singapur erweitert wurde. Fort Canning war, wie erwähnt, eine Festung. 1907 wurde sie abgerissen, ohne je für ihren Zweck, die Verteidigung von Singapur, eingesetzt worden zu sein. Die Festung erwies sich als eine Fehlplanung, weil angreifende Kriegsschiffe nah genug heran kommen könnten, um die Stadt mit Kanonen zu zerstören.




Im Fort Canning Park befindet sich Raffles Garden. Stamford Raffles begegnet man in Singapur immer wieder, schließlich ist er der Gründer von Singapur und legte den Grundstein für den heutigen modernen Staat.



Außerdem gibt es den Spicy Garden mit vielen Kräutern.






Weg vom Fort Canning Park zum Hotel
Wir haben und für den Fußmarsch entschieden, da wir in der Ferne Suntec City gesehen haben und es uns relativ dicht erschien. Wir sind an der St. Andrew Cathedral vorbei gekommen und am Raffles.






Reeeeegen
Abendstimmung
Sicher habt Ihr schon mein Bürogebäude Parkview Square vermisst. Heute zeigt es sich im Abendgewand. Einige andere Abendbilder aus der Nähe unseres Hotels und von unserem Hotel Parkroyal on Beach Road habe ich auch noch für Euch.







Das ist die Haji Lane, gegenüber vom Hotel. Hier werden vor allem am Tag Touristen aus den Reisebussen durch diese kleine Gasse geschickt. Bars reihen sich hier aneinander.

Abendessen ♧ indonesisch
Boah… Leute… war das ein Schmackofatz! Bitte fragt nicht, wie das hieß. Es war köstlich scharf. Wir waren heute mal in einem Restaurant in Kampong Glam, also dem muslimischen Viertel.



Es weihnachtet in Singapur


Hallo Annett, hallo Peter,
irgendwie habe ich das Gefühl, das Wetter spielt bei dieser Reise nicht ganz so mit!?
Trotzdem sind die Fotos hervorragend! Sie vermitteln dem Betrachter, wie schön es in Singapur ist. Nur die Fotos von Euerm Abendessen …. (*GRINS*)
LG Simone
Hallo Simone,
na ja, das war fast vorhersehbar mit dem Wetter. November ist der regenreichste Monat in Singapur. Wir können ganz gut damit umgehen. Da es auch einiges in den Malls zu sehen gibt, lässt sich die Zeit überbrücken. Wir genießen es jedenfalls sehr, vor allem die Wärme. Die ist auch ohne Sonne beachtlich.
LG Annett