Der 20.11.2023 begrüßte uns mit Sonne und blauem Himmel. Für heute stand Bird Paradise auf dem Programm. Das ist ein Teil des Mandai Wildlife Reserve und der Nachfolger vom Jurong Bird Park.
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Bird Paradise
Bird Paradise ist in verschiedene Kontinente eingeteilt. Man ist immer nahe am Federvieh. Am Anfang gibt es eine Einweisung per Film, wie man sich verhalten soll. Keinen Vogel anfassen, keinen jagen, nicht füttern.


Bunte Blütenpracht
Wie überall in Singapur dürfen auch im Bird Paradise die Pflanzen und Bäume nicht fehlen.





Predators of Wings
Zunächst haben wir die Flugshow, Räuber mit Flügeln, besucht. Hier ging es um Adler, Eulen und Geier. Es war keine Zirkusnummer, sondern eine Erklärung der Tiere und auch die Gefahr, diese auszurotten. Sie sind ein Teil unseres Ökosystems. Sie räumen z. B. auf.




Crimson Wetlands
Mit purpurrote Feuchtgebiete haben wir unsere Reise durch die Vogelwelt begonnen. Hier konnte man den Ibis, rosarote Löffler, Flamingos und große Papageien bewundern. Man musste schon sehr aufpassen, dass man nicht in die Flugbahn der Papageien geriet. Wenn sie allerdings geflogen sind, immer mehrere Tiere, sah das megagigantisch aus. Das kann kein Bild beschreiben. Das war aus einer anderen, einer total schönen und heilen Welt. Gänsehaut-Feeling.





Auf dem folgenden Bild sieht man einen Ibis. Das war ganz lustig anzusehen. Er wollte scheinbar gerne dort langstolzieren, wo zwei Schildkröten lagen, die dann nur den Kopf einzogen, wenn er nach ihnen pickte. Er hat dann aufgegeben und kehrte um.






Wings of Asia
An diesem Gebiet haben uns besonders die angelegten Reis-Terrassen gefallen. Hier fanden sich Enten und auch Pelikane.











Australian Outback
Überall im Bird Paradise gibt es kleine schattige Hütten, in denen man Rast machen kann. In dieser, von der aus man Sicht ins australische Hinterland hatte, befand sich ein Papagei. Er kreischte so laut, dass an Pause nicht zu denken war. Er brachte jedoch alle zum Lachen. Ich glaube ja, er war dort falsch und wollte nach Hause.



Was findet man in Australien? Z. B. Laufvögel, in diesem Falle Emus.


Es gab weitere spannende gefiederte Bewohner. Der Lachende Hans oder Jägerliest, wie er bei uns heißt, kommt aus Austalien. Hier heißt er Laughing Kookaburra. Nett, oder?



Dieser hat auch einen interessanten Namen: Tawny Frogmouth… waldbraunes Froschmaul.


Ich habe ein wenig Gefallen an den Namen gefunden. Dieser Rotschwanz-Schwarzkakadu heißt im Bird Paradise, also im englischen, Red Tailed Black Cockatoo. KOCKATOO… sehr süß… wenn man das mal vor sich hinspricht.


Diese beiden Kakadus waren tatsächlich im Outback.

Mysterious Papua
Aus Neu Guinea stammt der Helmkasuar, das ist der mit dem bunten Kopf. Er war auch im Bird Paradise für viele Besuchende eine Besonderheit, der man nicht so oft begegnet.





Penguin Cove
Leider konnte man hier schlecht fotografieren. Es war sehr voll in der Pinguin-Höhle. Es leben hier die verschiedensten Pinguine zusammen. Sogar die riesigen Königs-Pinguine sind hier zu bewundern. Hier gab es auch einen mit wundervollem Namen. Er hat gelbe Büschel an der Seite. Leider ist er nicht auf dem Bild. Northern Rockhopper Penguin… heißt Nördlicher Felsenpinguin… im Englischen klingt er putziger.


Heart of Africa
Ob die Vögel alle hierher gehören, vermag ich nicht zu sagen, es war auf dem Weg von dort zum nächsten Ziel.







Webervögel bauen sehr interessante Nester, die im Busch hängen.



Lori Loft
Im Lori Loft gab es viel zu erleben. Eingangs gab es ein Video, wie man sich gegenüber den Vögeln verhält…


… Es gab aber keinen Film für die Vögel. Es war ja schon spannend, wenn man in die Flugschneise gerät. Im Visier des Piepmatzes zu sein, stellt einen in den Mittelpunkt von Tierpflegenden, Gästen und Ehemann. Dabei bin ich sofort geflohen, als ich diesem Blick in der Linse begegnete…

Dieser Vogel wollte wohl sein Recht am Bild einklagen. Er kam mir hinterher und setzte sich auf meine Schulter. Im Video wurde auch gezeigt, sollte das passieren, soll man mit der Schulter an das Geländer gehen und schauen, dass der Vogel draufliegt. Peter hat versucht, ihn zum Verlassen meiner Schulter zu bewegen. Hier musste die Pflegerin eingreifen. Ich wurde ihn nicht los. Immer wieder flog er mich an. Sie lachte schon und schüttelte den Kopf. Ich… fand das nicht…. lustig.
Salmon-crested Cockatoo
Was wie ein leckeres Fischgericht klingt, ist ein Lachshaubenkakadu, der im Bird Paradise lebt. Über diesen Vogel haben wir sehr gelacht. Zunächst fraß er ganz friedlich seine Papaya. Dann fühlte er sich von den kleinen bunten Loris gestört und meckert diese an.



Er zuckte bei jedem Flügelschlag der Loris zusammen und stellte kurzzeitig seine Haube auf.

Er wünschte sich alle Loris… zum Mond? … Zumindest weg von SEINER Papaya.




Happyend… Der Kakadu musste am Ende seine Papaya nicht teilen. Er meckert den letzten Lori an und wurde dann in Ruhe gelassen.




Weitere bunte und unbunte Vögel











Abendessen ♧ Früchte und Beard Papa’s
Es war heute so warm und anstrengend, dass wir keinen großen Hunger verspürten, eher Appetit. Und so gab es einen Apfel und Snake-Fruits und Beard Papa’s. Das sind Teigteilchen mit oberhammergeiler Creme… Schoko oder Vanille.


Die Fotos und vor allem die Farben sind super, wirklich schön.
Ja, die Farben waren schon krass. Da ich den Umweg über das Handy für die Fotos nehme und nicht direkt von der Kamera reinladen kann, ist auch noch ein Qualitätverlust da. Ich bin sehr gespannt, wenn ich sie direkt von der Kamera sehe. Das müsste nochmal farbenfroher sein. Die tausenden Papageien waren echt Wahnsinn. Wer die Möglichkeit hat, viele beim Fliegen zu sehen, sollte das nutzen. Es ist atemberaubend schön.